Projekte
Bioprinting von direkt reprogrammierten Nierentubuluszellen als Krankheitsmodell und als Screening-Plattform (NEPHRO-PRINT)
Projektbeschreibung
Neueste Bioprinting-Technologien erlauben die präzise Positionierung lebender Zellen im dreidimensionalen Raum unterstützt von einer parallel gedruckten Matrix, was die Generierung organähnlicher Strukturen in vitro ermöglicht. Fibroblasten (Hautzellen) können mit Hilfe eines neuartigen patentierten Ansatzes unter Verwendung von vier Transkriptionsfaktoren direkt in Nierentubuluszellen reprogrammiert werden. Durch die Kombination beider Verfahren sollen geordnete zelluläre Röhren hergestellt werden, welche die Struktur und Funktion der Nierentubuli in vitro nachahmen. Die in NEPHRO-PRINT entwickelte Plattform soll zur Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung von Nierenerkrankungen oder zur patientenspezifischen Testung auf Nierentoxizität genutzt werden können.
Laufzeit
01.10.2017 bis 30.09.2020
Projektleitung
Dr. Stefan Zimmermann (Prof. Dr. Roland Zengerle)
Ansprechpartner/in
Dr. Stefan Zimmermann
Telefon:+49 761 203-73283
E-Mail:stefan.zimmermann@imtek.uni-freiburg.de
Kooperationspartner
Dr. Soeren Lienkamp (Emmy-Noether-Gruppenleiter), Innere Medizin IV (Nephrologie und Allgemeinmedizin), Universitätsklinikum Freiburg
Finanzierung
Baden-Württemberg Stiftung gGmbH
Schlagworte
Nierentubuluszellen, induced renal tubule cells (iRECs), direkte Reprogrammierung, Nephrologie, Nierentoxizität, Wirkstoffscreening, 3D-Bioprinting, Drop-on-demand, Extrusion, Tissue Engineering, Organ-on-Chip, Biotinte, Hydrogele, Zellbiologie, Zytokompatibität, Prozessentwicklung, induced renal tubule cells (iRECs), direct reprogramming, nephrology, nephrotoxicity, compound screening, 3D-Bio-Printing, drop-on-demand, extrusion, direct writing, tissue engineering, organ-on-chip, bio-ink, hydrogel, cytocompatibility, process development